Heinrich: Reinhart Fuchs | ||||
Inhalt | Textgeschichte | untergeordnete Einträge (Textzeugen etc.) | ||
beteiligte Personen: | Verfasser Heinrich, Verfasser des 'Reinhart Fuchs' |
Daten: | Elsaß? um 1170 oder 1180 Abfassung |
Sprache: | alemannisch |
Intention: |
unterhaltend belehrend |
Textsorte: |
Fabel Satire |
Inhalt | |
Inhalt: | Dreiteilige Handlung nach den zu Grunde liegenden Fabeln: der Fuchs und die kleineren Tiere, der Fuchs und der Wolf, der Hoftag des kranken Löwen; satirische Ausgestaltung: Elemente der Kirchen- und Klostersatire; Angriff gegen die höfische Adelsgesellschaft |
Gliederungsart: | knapp 700 Verse |
Textgeschichte | |
Wirkung: | "Seit den Untersuchungen Klibanskys (1925) gilt der "Reinhart Fuchs" als 'ergiebige Quelle alten deutschen Rechtslebens' (S.41) und sein Autor Heinrich als ein Mann, 'der das Rechtsleben seines Volkes ganz genau kannte'. (S.55) (...) In keinem zweiten mittelalterlichen Werk wird ein Prozeßgang so ausführlich und dem realen Verlauf entsprechend geschildert." (ReinhartFuchs, XXX) |
Herkunft der Angaben: |
VerfLex.
III, Sp. 666-677
°Kartschoke, Dieter 1990 II, 72 f. ReinhartFuchs VII-XXXVII |
Hinweise / Kommentare: | Der "Reinhart Fuchs" hängt stofflich mit dem altfrz. "Roman de Renart" eng zusammen. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von Tiergeschichten (Schwänken) mit Abenteuern zwischen Fuchs und Wolf. |
Untergeordnete Einträge (Textzeugen etc.)